„Ich bin nicht fotogen“, „Mit mir wirst du es schwer haben ein vernünftiges Foto machen zu können“, etc. Weißt du wie oft ich diese Sätze schon gehört habe?

Aber lass uns mal damit beginnen was dieses Wort fotogen überhaupt bedeutet. Gemäß Duden bedeutet es: sich gut fotografieren lassend, zum Fotografieren oder Filmen besonders geeignet.

Die Frage die ich mir dazu immer wieder stelle ist, wer bestimmt, dass man nicht fotogen ist? Ich traue mich zu behaupten, dass alles im Auge des Betrachters liegt. Denn mit ein paar einfachen „Zutaten“ ist jeder für sich fotogen.

Ja, es gibt Menschen, die es einfach lieben vor der Kamera zu stehen. Doch es gibt auch sehr viele, die sich unwohl fühlen, wenn jemand mit einem Objektiv auf sie zielt. Und deswegen widme ich diesen Artikel all jenen die ihre Beziehung mit der Kamera neu betrachten wollen.

Ich möchte mit diesem Artikel meine Gedanken zu diesem Thema für dich schreiben.

Hast du manchmal sicher auch Zweifel an deinem Foto-Ich? Du bist nicht allein. Selbstzweifel können uns alle überkommen. Doch erinnere dich daran, dass jedes Bild nur einen Moment einfängt. Du bist so viel mehr als nur ein Foto.

Was kannst du nun tun um deine Sicht auf dieses Thema zu ändern?

Selbst die Menschen, die auf Fotos scheinbar unerschütterlich wirken, haben ihre Unsicherheiten. Es ist menschlich, Zweifel zu haben.

Emotionen auf Fotos sind authentisch und echt. Wenn Zweifel aufkommen, erkenne an, dass die Emotionen, die du ausstrahlst, echt sind. Bilder fangen nicht nur äußere Schönheit, sondern auch innere Authentizität ein.

Wenn du dich auf die Suche nach einem Fotografen machst, lass dir Zeit bei der Auswahl. Lass dich beraten und besprich deine Bedenken/Sorgen/Wünsche mit deinem Fotografen deiner Wahl. Denn das Um und Auf bei einem Shooting ist, dass du dich wohlfühlst und entspannen kannst.

Ihr solltet eine Art Team sein und nicht nur Auftraggeber und Auftragnehmer. Die Auswahl des Fotografen ist mitunter auch eine Sache der Sympathie und der Wertschätzung. Daher sollte auch nicht nur der Preis ausschlaggebend sein für deine Entscheidung. Denn nur wenn du dich aufgehoben und verstanden fühlst kannst du dich entspannen und dadurch entstehen großartige Bilder, die du lieben wirst.

Mein Tipp ist, dass du dir am Tag des Shootings nichts Großartiges vornimmst. Ein Shooting sollte nicht einfach zwischen zwei Termine hineingequetscht werden. Denn wenn du entspannt bist entstehen die Fotos ganz natürlich und wirken nicht verkrampft oder gestresst.

Abschließend möchte ich dir noch mitgeben, dass es völlig in Ordnung ist, wenn du dich nicht gerne fotografieren lässt. Du entscheidest wann es für dich der richtige Zeitpunkt ist. Erlaube dir, deine eigene Komfortzone zu respektieren und deinen eigenen Weg zu gehen, ohne dich von gesellschaftlichen Erwartungen beeinflussen zu lassen. Du bist einzigartig, unabhängig davon, wie oft du vor der Kamera stehst oder nicht.

Mich würde interessieren, warum du denkst, dass du nicht fotogen bist. Welche negativen Erlebnisse haben dich geprägt?

Wenn du Lust auf ein entspanntes Fotoshooting hast, melde dich gerne für ein kostenloses Kennenlerngespräch bei mir: